Webseiten der Bürgerinitiativen „UedemEinzigartig“ und „LebensWertes Uedem“ (BUE & LWU) für die intelligente Alternative zu einer geplanten Linienführung einer B67n durch die Uedemer Felder.
Die LWU existiert seit dem Bekanntwerden der Pläne vor vielen Jahren. Sie hat von Anfang an die Sinnhaftigkeit der geplanten Trassierung einer B67n bezweifelt und diese Zweifel in vielen Maßnahmen und Eingaben dokumentiert und mit Gutachten und Expertisen belegt. Sie schlägt eine intelligente Alternative vor, die ebenfalls den Durchgangsfernverkehr um Uedem herum führt und allen Uedemern das Naherholungsgebiet im Osten erhält.
Klick Dich durchs Hauptmenü oben auf den Seiten. Äußere Dich gerne auf jeder Seite inhaltsbezogen. Dafür gibt es jeweils eine Eingabemaske am unteren Ende. Die Seite Blog eignet sich für grundsätzliche Gedanken zum Thema „Landschaft bewahren“.
Unsere Bemühungen für den Erhalt der einzigartigen Bruchlandschaft ergab sich aus Antworten zu den Fragestellungen:
Was bedeutet Lebensqualität für Uedem?
- Erhaltung von so viel Naturerlebnis wie möglich in einer zunehmend industrialisierten Welt voller lebensfeindlicher Einflüsse.
- In unserem Uedemer Naherholungsgebiet weiterhin eine Luft atmen zu können, die weitgehend unbelastet ist von Abgasen und Schadstoffen, die ein erhöhtes Verkehrsaufkommen mit sich bringen würde.
- Dass wir zu Fuß mit oder ohne Hund, auf dem Rücken unserer Pferde oder auf dem Drahtesel die Bewegung in der Natur genießen können — ohne weit fahren zu müssen.
- Dass wir unsere Kinder gefahrlos spielen lassen können in einer Landschaft ohne stetigen Autoverkehr und in viel frischer Luft.
und zweitens
Was bedeutet weniger Lebensqualität für Uedem?
- Wenn eine bis dato weitestgehend intakte Kulturlandschaft durch den Bau einer hochgelegten Autotrasse zerschnitten und zerstört wird.
- Wenn ein Naherholungsgebiet unattraktiv wird — auch für Erholung Suchende von außerhalb.
- Wenn man anstelle von natürlichen Geräuschen nur noch das stete Rauschen von Autoverkehr hört.
- Der Verlust der Erfahrung von Frieden, der entsteht, wenn so eine Trasse durch die Landschaft schneidet und fortwährend Fahrzeuge hindurch hetzen und keine Maßnahme wie Unter- oder Überführungen oder Lärmschutz, etc. diesen atmosphärischen Verlust kitten kann.
- Schau Dir diese Vorher/Nachher-Montage an!
Im einleitenden (und einladenden) Beitrag im Blog wird deutlich, dass die LWU von Anfang an darauf abzielte, eine „Win-Win“ Situation für alle Uedemer herbei zu führen.
Klar ist: Uedem braucht Entlastung vom Durchgangsverkehr im Westen!
Was wir präferieren:
Eine Lösung, die im wesentlichen nur Gewinner hat: Die Nordwest-Umgehung mit Anschluss an den Flughafen Weeze (siehe Grafik unter diesem Text). Die grünen, gepunkteten Linien zeigen die neu zu bauenden Verkehrswege im Vergleich zu einer B67n wie geplant (rote Linie). Das Gelände ist — im Gegensatz zu den Uedemer Feldern im Osten — flach und unproblematisch (z. B. Wassereinwirkung). Die Baukosten für die Westumgehung wären geschätzt viel niedriger als für eine B67n auf einem bis zu 6 Meter hohen Sockel durch das Urstromtal der Uedemerfelder. Mit der Westumgehung würden „drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden“.
- Der Durchgangsverkehr wäre aus Uedem heraus.
- Das „Naherholungsjuwel Uedemerfelder“ wäre für alle Uedemer und Touristen erhalten.
- Die Anbindung an den Flughafen Weeze wäre für die Region nördlich von Uedem perfekt und kostengünstig gelöst.
Alles Wissenswerte hierzu findest Du auf den andern Seiten. Klick Dich durch!
Herzlichen Dank für Dein Interesse!
Natürlich freuen wir uns über Unterstützungsbekundungen im Blog.
24. September 2020 um 1:14
Hoffentlich bleibt uns die Durchführung dieses für mich in keinster Weise nachvollziehbaren Vorhabens erspart und dadurch ein wesentliches Stück Lebensqualität für alle Uedemer erhalten – so lange es uns Menschen nicht gelingt, die letzten schützenswerten Schätze unserer Umwelt nicht nur als Naherholungsgebiete sondern auch zur CO2 Reduktion und dem Grundwasserhaushalt zu erhalten sehe ich der immer schneller herannahenden 🌪Klimakatastrophe mit Bangen entgegen.💨
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1. September 2018 um 12:24
Ich bin natürlich gegen die Zerstörung der Kulturlandschaft.
Die L5 N ist natürlich eine wirksame Umgehung !
Ich frage mich: wieso ist der Bürgermeister plötzlich für den Lückenschluß der B67n, und nicht mehr für eine wirksame Umgehung für Uedem?
Bitte um eine ehrliche Antwort, vielleicht… ?
In jedem Fall ist die L5n für Uedem die richtige Lösung! !
Danke vielmals!
Hubert
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18. Oktober 2018 um 8:52
Hallo Hubert,
der alte Bürgermeister Herr W. van Briel war für die Umgehung. Der derzeitige Bürgermeister wohnt an dem 13 Punkt der grünen Linie.
Jeder mag sich da seinen Teil zu denken, er ist Mensch und nicht nur Bürgermeister, also nachvollziehbar.
Dennoch auf ein gutes Gelingen.
Johnny
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18. Oktober 2018 um 13:28
Wie du schreibst: der Mensch ja, der Bürgermeister nein!
Hubert
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18. Oktober 2018 um 21:06
Ein Bürgermeister ist immer dem Wohl aller Bürger verpflichtet. Sollte er dabei in einen Konflikt geraten, der mit persönlichen Interessen zu tun hat, ist es immer eine Frage des Bewusstseins — mithin des Charakters — wie er damit umgeht. Solange sich die für die allermeisten Uedemer Bürger intelligenteste Lösung einer Nordwest-Umgehung realisieren lässt, besteht die Hoffnung, mit dem gegenwärtigen doch noch den einsichtsfähigen Volksvertreter zu bekommen, den dieser schöne Ort verdient.
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5. November 2018 um 20:05
Ideal wäre es, wenn man zusammen mit dem Bürgermeister die Gesamtlage und die Engpässe und Möglichkeiten durchsprechen könnte. Es ist zu leicht, sich in die Opferrolle zu halten oder nur zu protestieren; man muss aktiv nach Möglichkeiten suchen, die Kommunikation anzukurbeln. Das mag am Anfang etwas laut werden, wenn man z.B. auf Gesetz-Basis Offenheit fordert über die Einzelheiten der Entscheidungsprozedur zur B67n, aber wenn es klar ist, dass man nicht selbstsüchtig ausgerichtet ist, sondern wirklich das Beste will für alle Uedemer, einschließlich dem Bürgermeister, und Kompromisse nicht scheut, sollte das Klima sich schnell erwärmen.
Als Beispiel wieso das gemeinsame Planen wichtig ist: Wenn ich hier auf der Website die Karte mit der vorgeschlagenen L5n-Trasse sehe, würde ich – mal ganz ohne Fachkenntnisse – sagen, dass man den Bogen weiter ziehen sollte, damit mehr Erweiterungsfläche bleibt für Wohnviertel. Sonst könnte dort ggf. das gleiche passieren wie jetzt bei der Gustaf-Adolf-Straße. Aber um zu wissen, ob das wichtig ist, bräuchte man jemanden, der die Ausbau-Bedürfnisse und -Pläne Uedems für die Zukunft gut kennt.
Gleichzeitig käme man mit einem größeren Bogen den Wünschen des Bürgermeisters etwas entgegen…
Hier habe ich „meine“ Alternativ-L5n hochgeladen: http://geke.yolasite.com/resources/uedeml5n2.jpg
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31. Januar 2018 um 14:42
Uedem sucht ein neues Tourismuskonzept:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/goch/gemeinde-uedem-bittet-um-mithilfe-bei-tourismuskonzept-aid-1.7358072
Dazu gibt es einen Workshop am 20.02.18 18:30 Uhr im Bürgerhaus. Dort sollte auch dringend das Thema B67n und die negative Auswirkung auf die touristische Entwicklung thematisiert werden.
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18. Oktober 2018 um 22:45
Wir waren dort. Es wurde deutlich, dass die Uedemerfelder das Filetstück Uedems sind, wenn es um landschaftliche Attraktivität geht. Insofern ist es trauriger Widerspruch, dass die selben Politiker hier, die etwas für den Tourismus tun wollen, der Zerstörung der landschaftlichen Hauptattraktion zustimmen.
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4. Januar 2018 um 11:40
Redaktioneller Hinweis: In der Kopfzeile muss es heißen: „Bürgerinitiative für eine wirksamere günstigere Alternative zum Bau einer B67n als geplant“ nicht „..wie geplant“.
Das nennt sich Komparativ: „als“ wird verwendet, wenn Dinge unterschiedlich sind (größer, schneller, länger als…), „wie“ wird benutzt, wenn Dinge gleich sind („so blau wie mein Auto“).
Ausnahme „Zweimal so schnell wie…“
Die Alternative ist ja anders als der geplante Verlauf der B67n, also „als“ verwenden. Zudem fehlt hinter „wirksamere“ ein Komma, da Teil einer Aufzählung.
MfG
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10. Februar 2018 um 16:20
Hallo Herr Schelm. Vielen Dank, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, unsere Webseite zu perfektionieren. Alles was uns nach vorne bringt, ist immer willkommen 🙂 Und Entschuldigung, dass wir erst jetzt dazu kommen, die Seite zu aktualisieren. Dabei ist mir aufgefallen, dass ihr anderer, kritischer Kommentar nicht mehr veröffentlicht werden kann. Haben Sie ihn zurück gezogen? Das wäre schade. Ich lade Sie hiermit ein, ihn noch einmal zu schicken. Mit freundlichen Grüßen, Uedemer
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23. März 2018 um 12:17
Alle Beiträge sind großartig und zutreffend. Hier nur noch ein weiterer redaktioneller Hinweis: Statt „Komma“ nach „wirksamere“ wäre „und“ besser und schöner. Also: „Bürgerinitiatve für eine wirksamere und günstigere Alternatve …
Mit freundlichen Grüßen
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2. August 2022 um 9:55
Vielen Dank fürs Mitdenken. Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen .Wir haben die Idee nun spät (2022) aufgegriffen.
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28. Oktober 2017 um 14:22
Endlich gibt es eine vernünftige Alternative zu den unsinnigen Plänen, die B 67 durch Uedemerfeld zu führen!
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23. Oktober 2017 um 10:05
Wenn man die B67 wirklich baut wäre alles zerstört. Der Blick von der hohen Mühle auf die Landschaft würde nicht mehr da sein, weil dort dann die B67 wäre. Außerdem wäre die schöne Stille, die man dort genießen kann verschwunden und das wäre sehr schade, denn dort gehen sehr viele Leute spazieren, was sie nicht mehr tun werden, wenn die B67 dort gebaut ist. Die Straße darf dort einfach nicht gebaut werden, denn das würde das einzigartige dort verschwinden lassen.
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22. Oktober 2017 um 16:39
In den vergangenen Tagen war in der Presse zu lesen, dass auch bei den Insekten der Artenschwund dramatisch ist.
In Uedem wird mit dem Bau der B67 der Artenschwund dann wohl bei vielen Tierarten voranschreiten.
Wer auch nur im Ansatz eine Antenne für Natur und Umwelt hat, der kann sich über die -vom derzeitigen Bürgermeister- favorisierten Variante nur ärgern und grämen.
Und wenn dieser Bürgermeister sich dann auch noch mehrfach als „grünster Bürgermeister im Kreis Kleve“ betitelt, dann sträuben sich bei mir die Nackenhaare.
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23. Oktober 2017 um 0:08
Lieber Hubert, vielen Dank für Deinen Kommentar.
Wir vom Kern „Uedemeinzigartig“ fragen uns schon lange, wie es in neuerer Zeit zu einem Durchwinken anstehender Entscheidungen für dieses Straßenbauprojekt von einer Uedemer Bürgervertretung und federführend von einem Uedemer Bürgermeister kommen konnte.
Der Schreiber dieser Zeilen aus unserem Kreis ist letzterem noch nie bewusst begegnet, kann also zur Person nichts sagen. Nur sollte sie Kraft ihres Amtes dem Wohl aller Bürger verpflichtet sein. Und die Alternative „Nordwest-Umgehung L5n“ würde dem gerecht, die B67n nicht.
Ich höre immer wieder, dass eine Bürgerschaft unter einem Vorgänger von Herrn Weber unsere Lösung beschlossen und die B67n abgelehnt hatte. Was hat die jetzige Nachfolgervertretung umgestimmt? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass irgendjemand, auch Herr Weber nicht, in einer sich so rasch wandelnden Welt für die kommenden Generationen als derjenige in die Geschichte eingehen möchte, der mitentscheidend die Verantwortung für die Zerstörung der Landschaft im Osten trägt, dem Kronjuwel unter den Naherholungsgebieten Uedems.
Lebensqualität, Gesundheit, Entschleunigung wird alles ersetzen, was jetzt noch krank macht, uns vergiftet, nach Geld giert unter dem Primat der Wirtschaft mit dem Totschlagargument des Erhalts von Arbeitsplätzen. Der Verkehr wird sich enorm wandeln (Ein Beispiel: https://lilium.com/). Ein unzeitgemäßes B67n Projekt wird zukünftigen Uedemern völlig unverständlich bleiben.
Aber auch Meinungen wandeln sich. Wir von „Uedemeinzigartig“ sind deshalb zuversichtlich, dass auch die Wenigen zur Einsicht gelangen, die jetzt noch nicht so weit sind — unter dem Einfluss und mit Hilfe der Mehrheit all jener Uedemer, die jetzt schon verstanden haben.
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18. Oktober 2017 um 9:57
Bin täglich in Uedemerfeld unterwegs und es ärgert mich einfach, dass man das einzigartige Naturschutzgbiet zerstören will für eine Umgehung,für die es eine verträglichere Lösung gibt.Was einmal zerstört ist,ist unwiederbringlich!
Dann kann man auch gleich den Wohnmobil-Stellplatz und die Höhe Mühle schließen. Ich glaube nicht, dass irgendjemand noch Lust haben wird seine Freizeit zu genießen mit Blick auf die B67.
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17. Oktober 2017 um 7:29
Landschaft/Kultur bewahren… ich frage mich langsam, wer profitiert von der B67n, dass diese Verkehrsführung so „durchgeboxt“ werden soll, obwohl eine verträglichere Lösung möglich ist. ……. was wir (oder vielmehr unsere Kinder) dann in Zukunft haben ist eine ZANGE UM UEDEM, da die Bewohner der belasteten Innenstadt sehr schnell merken werden, dass keiner einen Umweg in Kauf nimmt, wenn es doch schneller geht weiter durch Uedem zu fahren und der Ausbau der L5n aus diesen Gründen doch noch kommt! (Uedem – lebenswert/liebenswert, dass ich nicht lache)!
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13. Oktober 2017 um 20:00
Ich bin keine direkte Betroffene, aber ich bin seit Geburt an Uedemerin. Also solkte es auch mich interessieren. Mit euren Artikeln habt ihr mich erreicht und aufmerksam gemacht. Danke erstmal dafür.
Des weiteren geht es, wie leider fast immer, auch ums Geld. Und da bin ich, ganz klar neben dem Erhalt von unserer wundervollen Landschaft, auch dafür, dass man alles, was man sparen könnte, an so vielen Stellen in Uedem besser einsetzen. Z. B. die Jugendlichen, die unsere schöne Anlage an der Mühle meinen leider wieder zerdtören zu müssen, eine adäquate Alternative zu bieten.
Letztendlich sollte euer Vorschlag endlich auch bei den entscheidenden Köpfen ankommen und als die bessere Lösung angenommen und umgesetzt werden.
Für mich gibt es keine ander Wahl.
LG aus dem wundervollen Uedem
Völl Glöcks met de Kermes
Kiki
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11. Oktober 2017 um 13:53
Beautiful place. Please keep it that way. Other, smarter,options are available if you only put the effort in.
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21. August 2017 um 15:28
B67n.. Ein langes und leidiges Thema in Uedem bzw. im Kreis Kleve. Ich wohne selbst in Uedemerfeld, genau dort in der schönen Naturlandschaft mit Blick auf die Hohe Mühle, aber auch genau dort wo die geplante Bundesstraße alles zerreißen soll.
Zerreißen wird es nicht nur die Landschaft hier, sondern einfach unser ganzes Leben in Uedemerfeld. Ackerflächen werden wegfallen bzw. zu den übrigen Flächen müssen wir einen kilometerweiten Umweg fahren aufgrund fehlender Unterführung der B67n. Genauso verhält es sich dann zukünftig auch mit den Einkaufsmöglichkeiten. Nach Uedem würde man dann nicht mehr so einfach kommen. Von Luftqualität, Lautstärke und allgemeiner Lebensqualität für Mensch und Tier will ich erst gar nicht reden.
Generell würden wir hier dann in einem „Loch“ sitzen, abgeschnitten von der Außenwelt mit Blick auf eine meterhohe Trasse.
Das klingt vielleicht alles egoistisch auf den ersten Blick. Natürlich möchte auch ich eine Verkehrsentlastung für Uedem und besonders für die Gustav-Adolf-Straße. Aber sagen wir mal so: Für Uedem bringt die B67n keinerlei Vorteile so wie sie jetzt bisher geplant ist. Vorteile bringt sie nur den Orten wie z.B. Kalkar, Rees und Emmerich, die zur A57 etwas schneller gelangen wollen.
Aber was ist mit dem vielen Verkehr der aus Richtung Kleve kommt ?! Als ob diese Autofahrer dann die B67n nutzen würden (Umweg) und nicht wie bisher auch durch den Stadtkern fahren. Ich kann nur immer wieder mit dem „Kopf schütteln“! Die hier auf dieser Internetseite vorgestellte Alternative wäre eine echte Umgehung und Verkehrsentlastung für Uedem.
Generell bekomme ich bei diesem geplanten Bauvorhaben ein erdrückendes Gefühl. Ich denke mir immer wieder: „Was sind das für Leute die Striche auf Landkarten einzeichnen um Straßen zu verbinden ohne die Realität vor Ort zu kennen ?!“
Ich hoffe einfach dass diese Straße nie so gebaut wird wie sie bisher geplant ist. Alles würde sich hier verändern. Nicht nur landschaftlich oder für mich als Anwohner, sondern auch für die vielen Jogger, Reiter, Fahrradfahrer, Touristen und auch für die Anwohner des Neubaugebietes am roten Berg, die dort noch „in Ruhe“ leben können.
Die Gemeinde Uedem betitelt sich selbst als „Lebenswert und Liebenswert“. Das klingt für mich mittlerweile wie blanker Hohn in meinen Ohren !
Franziska (23)
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21. August 2017 um 21:36
Liebe Franziska, Sir haben es auf den Punkt gebracht. Als Vertreterin der jungen Generation und unmittelbar betroffene Anwohnerin — genau wie bei Aurelia zu Eulenburg — wird die Sorge um die Zukunft in Ihrer Heimat spürbar. Das inspiriert uns, besonders auch alle jungen Leute Uedems einzuladen, sich Gedanken zu machen und diese hier zu äußern. — Administrator
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18. Mai 2017 um 20:55
Seit ich denken kann schwebt die B67n über unserer Familie wie eine Gewitterwolke. Jetzt wo ich alt genug bin kann ich selber aktiv werden. Uedemerbruch ist mein Zuhause seit ich ein kleines Mädchen bin. Mein Bruder und ich sind hier aufgewachsen. Aber es ist eigentlich sogar mehr als das; es ist meine Heimat, und Teil meiner Identität.
Ich kann es immer noch nicht glauben wie manche Erwachsene so unsensibel handeln können – im Erdkundeunterricht bekommen wir beigebracht, dass wir keinen Müll aus dem Autofenster werfen dürfen, dass Lebensräume immer knapper werden — nicht nur für die Tiere, auch für uns Menschen. Wir müssen die letzten Naturjuwelen des Sumpfgebiets beschützen!! Es ist eins der kostbarsten Geschenke, das wir hier am Niederrhein noch haben.
So viele Städter, die sich ein Leben auf dem Land wünschen, denken an eine Idylle!!!Mit Kühen und Feldern, Höfen und Wäldern. Eine Idylle, wie WIR sie haben!!! Wir leben in einem fortschrittlichen Land. So lasst uns bitte auch fortschrittlich denken! Nachhaltig! Für eine schöne Zukunft! Meine Generation und alle kommenden brauchen einen Ort zum Aufwachsen, zum Spielen, Toben und Rennen; zum Reiten, Matschen und Leben. Wir Kinder brauchen eine richtige Kindheit.
Ich bin heute wieder Joggen gegangen, und habe die Frühlingslandschaft bewundert. Die wiegenden Laubbäume in dem goldenen Licht. Vogelgezwitscher, Enten, Hasen, ein Reh. Fast kitschig. Die Höfe, Felder und Kühe. Was wäre, wenn sie durch ein dreispuriges Monster zerschnitten werden würden? Was würde mit den Menschen passieren? Den Joggern? Den Spaziergängern? Den Reitern? Denen, die friedlich mit ihren Hunden Gassi gehen wollen? Den Radlern? Den Touristen und Ausflüglern? Den Kindergartenkindern (Die St. Martinszüge mit dem Kindergarten und die Matschtage in den Hohlwegen bei der hohen Mühle habe ich noch lebhaft in Erinnerung); Den Bauern? Dem Wild? Dem gesamten Naturschutzgebiet?
Mir ist klar dass die Verkehrssituation im Dorfinneren schwierig ist, und so bin ich umso froher, dass es eine gute Alternative gibt. Deswegen bitte alle Energie auf die L5 konzentrieren!!!
Dank für diese wunderbare Initiative!
Aurelia (16)
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9. Mai 2017 um 15:39
Danke für Euern Einsatz für die gute Sache, unser Naherholungsgebiet im Osten zu erhalten.
Ich denke, der teure Bau ist völlig überflüssig, wenn ich sehe, welcher Durchgangsverkehr täglich anfällt.
Allerdings ist eine WEST-Umgehung dringend nötig. Auch der jetzt anfallende Verkehr ist für die Betroffenen in der Gustav-Adolf- und der Bahnhof-Straße im Bereich zwischen Kreisverkehr und Boxteler Bahn unzumutbar.
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7. April 2017 um 13:20
Uedem hat vor einigen Jahren damit begonnen, die Radwege auszubauen und damit auch den Tourismus in der Region zu fördern. Da es für die geplante Straße eine kostengünstigere und landschaftsschonendere Alternative gibt, sollte die bisherige Planung modifiziert werden. Jeden Tag werden in Nordrhein-Westfalen 15 Hektar Natur für Siedlungen und Straßen verbaut. Damit ist das Land bundesweit Spitzenreiter im Flächenverbrauch. Das hat dramatische Folgen für Natur und Landwirte und die allgemeine Lebensqualität.
J Wieland, Uedem (z.Z. Bad Lippspringe)
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30. März 2017 um 11:48
Für mich als direkt betroffener eine absolute Horror Vorstellung. Wie kann man so verrückt sein eine solch schöne Landschaft zu zerstören. Ich bin absolut dagegen.
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27. März 2017 um 15:04
Ich bin Gegen b67n👎
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10. März 2017 um 17:23
Sollte tatsächlich eine Autobahn durch die Naturlandschaft im Osten gebaut werden, dann möchte ich nicht mehr in dieser Gegend wohnen. Wer kommt denn auf solch eine Idee, wenn es kostengünstiger geht und die Landschaft erhalten werden kann. Ich kann das nicht nachvollziehen.
Richard D., Uedem
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17. März 2017 um 18:35
Bravo! Mit wenigen Worten ist alles ausgedrückt! Dieser Irrsinn! Die planen die unwiederbringliche Zerstörung einer geschützten alten Kulturlandschaft, dazu von Bodendenkmälern, geschützter Fauna und Flora. Egal! Hauptsache, man kommt ein paar Minuten schneller zur Autobahn. Das Uedemerfelder/ Uedemerbrucher Tal ist jedoch ein landschaftliches Kleinod am Niederrhein, deshalb gilt: Hände weg! Und die weitaus günstigere Variante wählen!
Annabel de Beauregard, Uedem
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6. März 2017 um 17:56
Warum möchten einige Leute die wunderbare Landschaft total kaputt machen ?
Ein echter Uedemer kann das nicht akzeptieren !
Sind vielleicht noch andere Interessen dahinter…..?
HSB
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9. März 2017 um 15:20
Genau, ein echter Uedemer oder ein unmittelbar Betroffener wird die Pläne nicht akzeptieren können. Aber die haben sie auch nicht gemacht. Sie sollten aber gehört werden. Das versuchen wir auf die Reihe zu bekommen. Mit Deiner Stimme. Vielen Dank!
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3. März 2017 um 11:44
Die Finanzierung der B67n soll angeblich bewilligt sein?
Meiner Meinung nach sollten die aufgrund der speziellen Gegebenheit der Bruchlandschaft enormen Kosten des Baus der B67n eingespart werden, indem die weitaus günstigere Variante der Westumgehung zur Entlastung des innerstädtischen Verkehrs gewählt wird.
Das eingesparte Geld stünde dann z.B. für die dringend benötigte Sanierung der bestehenden Verkehrswege zur Verfügung, oder für die Sanierung von Schulen.
Ausserdem bliebe doch die schöne Landschaft bewahrt, einschließlich der vielen Rad- und Wanderwege, und die – nicht unerhebliche – Lärmbelastung für die Anwohner würde ebenfalls vermieden.
Joachim S., Uedem
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2. März 2017 um 15:14
Ich bin sehr froh, dass ihr eine alternative Route um Uedem im Nordwesten vorschlagt. Der Osten Uedems als eine selten gewordene Naturlandschaft mit Feld, Wald und Wiesen, bleibt uns Uedemern und allen Erholung suchenden dadurch erhalten.
Francois N., Uedem
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9. März 2017 um 15:26
Ohne Alternative geht es nicht, weil Durchgangsverkehr wie gegenwärtig im Bereich Gustav-Adolf-Straße nicht hinnehmbar ist. Mit unserem Vorschlag wollen wir 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Entlastung vom Durchgangsverkehr und Erhaltung von Kulturlandschaft.
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10. März 2017 um 7:20
ja das ist genau der Tenor den wir als Bürgerinitiative vertreten!
Wie ggf. in der Vergangenheit nicht klar kommuniziert, sprechen wir nicht gegen eine Umgehung sondern für eine alternative Routenführung.
Aus meiner Sicht ist die Umgehung West eine alternative mit Zukunft und Weitsicht und würde sich in vieler Hinsicht positiv auf Uedem und Umgebung auswirken.
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